Smart Farming macht in Rheinland-Pfalz Schule. Die Transfer-Initiative Rheinland-Pfalz verfolgt für die Nahrungsmittel- und Genussindustrie das Ziel, alle wichtigen Stakeholder zu den Themen Ernährung und Digitalisierung zusammenzubringen: Unternehmen, Verbände, Wissenschaft und Politik. Im Rahmen der Landwirtschaft hat sich Smart Farming – das Nutzen von Daten zur Optimierung im Anbau – zu einem Vorzeigethema im Land entwickelt. Die Transfer-Initiative fokussiert in einem Projekt mit dem Weincampus die Digitalisierung im Weinbau, im Besonderen die Nutzung von Daten aus dem Weinberg für die bessere Planung in den Winzergenossenschaften.
Um die neusten Erkenntnisse im Expertenkreis zu diskutieren, lud die Transfer-Initiative ausgewählte Gäste zu einem Kamin-Gespräch nach Kaiserslautern in die SmartFactoryKL ein. Andy Becht, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, diskutierte mit Prof. Dr. Detlef Zühlke, Transferbotschafter Industrie 4.0 der Landesregierung und Vorstandvorsitzendem der Technologie-Initiative SmartFactory Kaiserslautern, und weiteren Wissensträgern. Weitere Informationen zum Kamingespräch
Zum Hintergrund der Transferinitiative:
Die Transferinitiative Rheinland-Pfalz hatte bei ihrem Start 2016 Industrie 4.0 als einen Schwerpunkt benannt. Einen ebenfalls hohen Stellenwert für das Land besitzt die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, speziell die Weinindustrie mit ihren verwandten sowie in der Wertschöpfungskette anknüpfenden Industrien. Die Initiative entwickelt daher Industrie 4.0 entlang der Wertschöpfungskette der Ernährungsindustrie im Land. Im Fokus steht hier die Nutzung von Smart Data entlang der Wertschöpfungskette: von der Lebensmittelerzeugung (Smart Farming), Lebensmittelproduktion (Industrie 4.0) bis zum Handel.
